Beschreibung
Ein überfälliger Beitrag zur Care-Debatte: Warum der schlechte Umgang mit Müttern den Wohlstand des Landes gefährdet.Kaum werden Frauen zu Müttern, verändert sich alles: Sie werden entmündigt und übergangen, gegebene Versprechen werden nicht gehalten. Vor allem aber sind sie die unbezahlte Arbeitskraft, auf die ein ganzes System sich verlässt. In Zeiten der Krisen und darüber hinaus. Warum unser antiquiertes Mutterbild wirtschaftlichen Schaden anrichtetDabei ist ihr Einsatz privat und beruflich von zunehmender, ja essenzieller Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit dieses Landes. Trotzdem werden massenhaft gut ausgebildete Mütter vom Arbeitsmarkt ferngehalten, weil institutionelle Betreuungssysteme versagen, überkommene Mütterbilder Frauen unter Druck setzen und fragilere Familienstrukturen weniger verlässlich sind.Und so hat der schlechte Umgang mit Müttern gesamtwirtschaftliche Konsequenzen.»Alles an der Familienpolitik in unserem Land schreit nach Veränderung.« Anne TheissKlug und pointiert skizziert Anne Theiss in diesem Buch die Missstände, an denen sich bis heute wenig geändert hat und zeigt, wie die Politik ihre Verantwortung gegenüber Müttern und Familien endlich ernst nehmen kann. Sie beleuchtet, warum ein »Weiter so« langfristig das Wirtschafts-Modell der Bundesrepublik gefährdet und warum wir es besser nicht so weit kommen lassen.Ein fundierter Beitrag zu einer sich verschärfenden Debatte von einer Mutter, die es leid ist zu schweigen.
Autorenportrait
Anne Theiss ist Journalistin und war lange persönliche Referentin von Hubert und Jacob Burda. Sie ist Mutter zweier Kinder und kennt die Belastung des Mütter-Multitaskings aus eigener Erfahrung. Anne Theiss lebt mit ihrer Familie in Tutzing bei München.
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