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Heißer!

Scharfe Stories

Erschienen am 07.09.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442372348
Sprache: Deutsch
Umfang: 317 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 18.4 x 11.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Scharfe Fantasien für heiße Nächte! Vor Erotik knisternd offenbaren sich in diesem Buch die erregendsten Wünsche und Fantasien sinnlicher junger Frauen. Ungehemmt verführen sie die Leser, ihnen zu folgen und an den lustvollen Träumen teilzuhaben. Denn diese ekstatischen Abenteuer möchten sie - fast - nie alleine erleben . Heiße Stories - von Frauen für Frauen!

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Blanvalet Taschenbuch Verlag Penguin Random House Verlagsgru
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Neumarkterstr. 28
DE 81673 München

Autorenportrait

Vera V. ist das Pseudonym einer jungen deutschen Autorin, die unter ihrem richtigen Namen bereits mehrere große Erfolge veröffentlicht hat.

Leseprobe

Liebesweisheit: "Wer liebt, denkt nicht. Und wer denkt, liebt nicht." (Oskar Wilde) Vanessa hatte sich so gesetzt, dass sie die kleine Bar hinten in der Hotelhalle im Blick behielt. Sie war nervös und gespannt - sprich freudig erregt - zugleich. Dieses seltsam ambivalente Gefühl ließ ihren Magen flattern und obendrein die Handflächen feucht werden. Vor allem Letzteres mochte sie gar nicht, aber was sollte sie machen? Ihre Nerven lagen blank, immerhin handelte es sich bei dem bevorstehenden Abenteuer um eine Premiere in ihrem Leben. Sie rief sich die letzte Therapiestunde bei ihrem Psychiater noch einmal ins Gedächtnis zurück. Sie war mit der festen Überzeugung aus seiner Praxis heimgekehrt: Ich kann alles - wenn ich will! Außerdem hatte sie sich im Geiste noch Folgendes vorgenommen an jenem Tag: Ich darf einen One-Night-Stand haben ohne Schuldgefühle. Oder aber mir einen Vibrator kaufen, wenn mir danach ist. Ich habe das Recht auf viel Sex und auf guten Sex, wenn ich das möchte. Das alles kann ich haben und tun - und noch viel mehr. Wenn ich will! Eigentlich hatte sie sich damit bestens vorbereitet gefühlt. Aber jetzt, wo es tatsächlich so weit war, spielten die verdammten Nerven ihr doch tatsächlich einen Streich! Der Trick bestand jetzt natürlich darin, sich selbst zu überlisten - auch hierbei handelte es sich um eine hilfreiche Erkenntnis aus der letzten Therapiestunde. Ein überzeugender Ausweg musste her, so überzeugend, dass das Unterbewusstsein sich davon angesprochen fühlte und sich damit vor allem beruhigen ließ. Dann hörten automatisch auch die Nerven zu flattern auf. An dieser Stelle fiel Vanessa augenblicklich wieder ein, was sie sich vor Tagen bereits schon einmal zur Beruhigung überlegt hatte: Notfalls, wenn der Typ ihr nicht gefallen sollte, würde sie einfach verschwinden. Deshalb hatte sie sich auch schon instinktiv diesen Platz hier ausgesucht. Hier fühlte sie sich einigermaßen sicher: Sie hatte die Bar - also den vereinbarten Treffpunkt - im Blick und gleichzeitig den Hotelausgang in nächster Nähe, es sollte also kein Problem sein, unbemerkt und dezent einfach zu verschwinden, falls. Im selben Augenblick, als dieser Gedankenschluss zu wirken begann, spürte Vanessa, wie ihr Magen sich beruhigte. Auch ihre Hände fühlten sich jetzt warm und trocken an, die erste Krise und Hürde war damit wohl überwunden. Als Nächstes dachte sie noch einmal intensiv darüber nach, warum sie diese Hemmschwelle in sich verspürte, die gegen einen richtigen Liebhaber sprach. Sie sagte sich zum wiederholten Mal, dass es doch ein Leichtes wäre, immerhin war sie eine Frau, nach der die Männer sich auf der Straße umdrehten. Noch während sie darüber nachsann, empfand sie wieder diesen Eisklumpen an der Stelle, wo eben noch ihr Herz spürbar geklopft hatte. Richtig! Jetzt war ihr wieder klar: Sie wollte einfach zurzeit keine Gefühle in einen Mann investieren! Es wäre ihr als der totale Verrat an Martin und ihrer Liebe erschienen. Deshalb war dies hier nach wie vor die beste Lösung! Es kostete sie weiter nichts, außer einer bestimmten Summe Geldes natürlich, aber das war nun wirklich nicht der Punkt. Eigentlich ging es um diese Behauptung, die so viele Männer aufstellten: Wenn ich zu einem Callgirl gehe, hat das mit Liebe nichts zu tun. Es geht um Sex, um pure Lust. Warum sollte eine Frau das nicht umgekehrt auch können? Vanessa setzte sich aufrechter hin und schlug dabei graziös ein Bein über das andere: Natürlich kann ich das auch! Und ich bin gerade dabei, es mir zu beweisen. Ein Mann trat soeben an die Hotelbar. Er war groß und schlank. Gut gekleidet, mit Aktenkoffer aus schwarzem Leder ausgerüstet. Er sah sich lässig um und strahlte dabei eine natürliche und ruhige Selbstsicherheit aus. Er hätte ein Geschäftsmann sein können, der sich mit einem wichtigen Kunden hier treffen wollte. Vanessa war sich trotzdem sofort sicher: Das musste Sergio sein. "Sie werden mich erkennen, da bin ich sicher. Machen Sie s

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