Beschreibung
Dresden, um 1890. Vinzent Storch stellt die berühmten "Dresdner Pappen" her - Figuren aus Papier, die als Christbaumschmuck sehr beliebt sind. Am Vormittag von Heiligabend entdeckt er zu seinem Entsetzen eine Kiste, deren Lieferung versäumt worden ist. Schnell macht er sich mit dem Pferdewagen auf in Richtung Zinnwald, um die Ware rechtzeitig zu überbringen. Unterwegs bittet ein Mädchen darum, mitgenommen zu werden, doch Storch lehnt ab. Dass Lisbeth heimlich auf seinen Wagen steigt, bekommt er nicht mit. Erst als ein heftiger Schneesturm einsetzt und er vom Weg abkommt, gibt sich das Mädchen zu erkennen. Sie behauptet, den Weg zu wissen. Wenn Storch Zinnwald rechtzeitig erreichen will, muss er Lisbeth vertrauen. Auf der Fahrt erfährt er, welch tragische Geschichte das Mädchen nach Dresden geführt hat. Da öffnet er sein Herz, und aus zwei traurigen Seelen werden Freunde. Eine herzerwärmende Geschichte, die den Erfolg von Ralf Günthers Dauerseller "Das Weihnachtsmarktwunder" fortschreibt.
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Autorenportrait
Ralf Günther wurde 1967 in Köln geboren. Er studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und spezialisierte sich auf Medienpädagogik. Als Buch- und Drehbuchautor entwickelte er Kinderserien fürs Fernsehen und schrieb historische Romane. Der Leibarzt, sein Debut in diesem Genre, wurde ein Bestseller. Es folgten unter anderem die Weihnachtsgeschichten Jesusmariaundjosef!, Ach du fröhliche und Das Weihnachtsmarktwunder sowie die Künstlererzählungen Die Badende von Moritzburg und Als Bach nach Dresden kam. Nach einer Zwischenstation in Hamburg lebt Ralf Günther heute wieder in der Nähe seiner Wahlheimat Dresden. Neben dem Schreiben betreut er psychisch belastete Kinder und Jugendliche in einer Reha-Klinik.
Leseprobe
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Schlagzeile
Ein Wunder an Heiligabend