Beschreibung
Zwei Frauen um die 30 ärgern sich über die Selbstinszenierung des "Emma"-Feminiksmus, der so alt ist wie sie. Und sie beginnen, sich über ihr eigenes Leben Auskunft zu geben. Über ihren Aufbruch von Ost und West in die Großstadt, über ihre Eltern, über Freundschaft, Liebe, Sex und Jobs, über alte und neue Männer. Warum lassen wir uns auf Affären ein, die nach den Spielregeln der Männer funktionieren? Ist eine Ost-Mutter anders als eine West-Mutter? Warum verliebt sich eine selbstbewusste, gut ausgebildete Frau in einen Mann, der doppelt so alt ist wie sie? Und darf er dann fürs Abendessen zahlen? Warum sitzen in den Redaktionen der Nachrichtenmagazine nur Männer, wo doch kein Gesetz einer Frau verbietet mitzumachen? Jana Hensel und Elisabeth Raether erzählen davon - detailliert und offen und ohne sich an Konventionen zu halten, wie feministisch Feministinnen zu sein haben.
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Autorenportrait
Geboren 1976 in Leipzig, Studium in Leipzig, Marseille, Berlin und Paris. Anschließend (1999) Herausgeberin der Leipziger Literaturzeitschrift "Edit", 2000 der Internatanthologie "Null" (zusammen mit Thomas Hettche). Jana Hensel lebt heute in Berlin. Elisabeth Raether, geboren 1979 in Heidelberg, arbeitete von 2005 bis 2007 im Lektorat der Rowohlt Verlage. Sie lebt jetzt als Autorin und Lektorin in Berlin.