Beschreibung
Die Amerikanerin Sylvia Plath (1932-1963), 'die beste, aufregendste und maßgeblich rücksichtsloseste Dichterin ihrer Generation' (John Updike), hat mit ihrem einzigen Roman, der im Jahr ihres Selbstmordes erschien, ein Jahrhundertbuch geschrieben, das auch heute nichts von seiner beklemmenden Faszination verloren hat. 'Es war ein verrückter, schwüler Sommer, dieser Sommer, in dem die Rosenbergs auf den elektrischen Stuhl kamen und ich nicht wußte, was ich in New York eigentlich wollte.' Die Collegestudentin Esther Greenwood, von Preisen und Stipendien überhäuft, verbringt im 'schwarzen Sommer' von 1953 einen Monat als Volontärin einer Modezeitschrift in New York. Schonungslos protokolliert sie ihre Existenzkrise.
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Autorenportrait
Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman Die Glasglocke und dem Gedichtband Ariel zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung.