Beschreibung
Alles begann im Jahr 1958. Jean Hilliker hatte sich von ihrem untreuen Ehemann scheiden lassen. Sie trank. Ihr Sohn James war zehn Jahre alt, lebte beim Vater, hasste und vermisste seine Mutter und wünschte ihr sogar den Tod. Drei Monate später wurde sie ermordet. Der HillikerFluch ist das Bekenntnis eines Jägers, eine Abhandlung über Schuld, aber vor allem ein Aufschrei. James Ellroy beschreibt offen seine kaputte Kindheit, seine Jahre als Kleinkrimineller, sein Leben als Schriftsteller, seine Affären und Ehen, seinen Zusammenbruch und schließlich den Beginn der Beziehung mit einer Frau, die vielleicht die lang Gesuchte ist.
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Autorenportrait
James Ellroy, Jahrgang 1948, begann seine Schriftstellerkarriere 1979 mit Browns Grabgesang. Mit zehn Jahren, als seine Mutter Opfer eines Sexualverbrechens wurde, lernte Ellroy bereits die dunklen Seiten seiner Heimatstadt Los Angeles kennen. Aus der Bahn geriet er als junger Mann nach dem Tod des Vaters und vermochte sich erst durch das Schreiben wieder zu fangen. Mit Die Schwarze Dahlie gelang ihm der internationale Durchbruch, für Aufsehen sorgten auch seine Recherchen im Mordfall seiner Mutter und das Buch, das er darüber schrieb: Die Rothaarige. Allein mit dem Deutschen Krimipreis wurde Ellroy fünfmal ausgezeichnet, etliche seiner Bücher wurden verfilmt, darunter L.A. Confidential und Black Dahlia.
Schlagzeile
"Es ist unmöglich, nicht mit dem kleinen verlassenen Jungen zu leiden, der ein Teil von Ellroy ist." New York Times