Beschreibung
Paris, 2003. Unruhen erschüttern die Banlieues. Gleichzeitig probt ein österreichisches Kammerensemble die Aufführung einer Oper Jean-Philippe Rameaus. Bei einem Antiquariatsbesuch fällt dem Pressereferent des Orchesters ein Konvolut alter Schriften in die Hände, das von einem anderen Krieg erzählt: dem einstmals ebenso erbitterten wie geistvollen Kampf zwischen den Traditionalisten und Neuerern um die Vorherrschaft an der Pariser Oper.
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Autorenportrait
Wolfgang Schlüter, geboren 1948, lebt als freier Übersetzer und Autor in Berlin, Wien und Irland. Er hat unter anderem John Aubrey, William Cowper und Christopher Marlowe ins Deutsche übersetzt. Für seinen ersten Prosaband 'John Field und die Himmels=Electricität' (1998) erhielt er den dedalus-Preis für innovative Prosa. Zuletzt erschienen 'Dufays Requiem' (2001), 'Anmut und Gnade' (2007), 'Gruß, Greenaway!' (2010) und 'Die englischen Schwestern' (2011).
Schlagzeile
Ein Roman um den Krieg von Wörtern, Tönen und Bildern, der die Pracht der Oper, das Zeitalter des Barock und das Brodeln des vorrevolutionären Frankreich vor unseren Augen neu erstehen lässt.
