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Die Aufgabe der Literatur

Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben, Figuren des Wissens/Bibliothek

Erschienen am 01.09.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596183616
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Von Schriftstellern, die das Schreiben aufgegeben haben Schriftsteller wollen immer schreiben, denkt man. Doch es gibt Ausnahmen: Dichter, die das Schreiben aufgegeben haben. Warum? Und wie kommen sie damit zurecht? Hölderlin z.B. verlor den Verstand, Philip Larkin verglich die Leere im Schädel mit der Glatze darauf und ging zur Tagesordnung über. Ulrich Horstmann hat sich die Strategien der beherzten Entdramatisierung und der gewitzten Katastrophenbewältigung angesehen und schildert pointiert, wie Autoren von Swinburne, Rimbaud, Walser, Beckett, Koeppen bis zu Hildesheimer ausprobierten, ob und wie sich ganz im Stillen leben lässt.

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Autorenportrait

Ulrich Horstmann ist Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Gießen. Er hat zahlreiche wissenschaftliche und literarische Bücher veröffentlicht und wurde 1988 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.

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