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Die Beziehung von Macht und Wissen bei Michel Foucault und deren Bezug auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion

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Erschienen am 26.09.2006, 1. Auflage 2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638549165
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.15 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1.0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Pädagogik - Kritik - Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen bildungspolitischen Diskussion scheint ein Aufgreifen von Foucaults Theorien wieder gebräuchlicher geworden zu sein. Dies ist verständlich, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die PISA Studie, Qualitätskontrollen und Qualitätssicherung an Schulen der BRD, zum Beispiel durch periodisch durchgeführte Tests in verschiedenen Altersgruppen. Foucaults Machtverständnis, die Beziehung von Macht und Wissen und die darin enthaltenen Kontrollverhältnisse scheinen aktueller denn je und geeignet, um einen Blick hinter die aktuellen Entscheidungen werfen und eventuelle Risiken erkennen zu können. Aber wie genau lässt sich Foucaults Theorie über die Beziehung von Macht und Wissen auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion und deren Entscheidungen übertragen? Ist sie für eine Analyse anwendbar? Hierzu soll zunächst (1) der theoretische Ansatz Foucaults untersucht werden. Die Gedanken Foucaults hierzu sind hauptsächlich aus der Verschriftlichung einer Vorlesung am Collège de France von 1973 mit dem Titel Die Norm und die Macht (Foucault 1976, S. 114-123) sowie aus Foucaults Abhandlung Überwachen und Strafen Die Geburt des Gefängnisses (Foucault 1975/1991) von 1975 entnommen. Nach der Zusammenfassung der theoretischen Ansätze soll (2) ein Bezug zur aktuellen bildungspolitischen Diskussion und deren Folgen hergestellt werden. Abschließend sollen (3) Vor- und Nachteile an Foucaults Theorie in Bezug auf diese Diskussion dargelegt werden.

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