Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Hausgemeinschaften sind eine Alternative zu den häufig als defizitär empfundenen traditionellen stationären Versorgungsformen für dementiell erkrankte ältere Menschen. Diese familienähnlich strukturierten und am normalen Alltag orientierten Wohn- und Lebensformen bieten für Demenzerkrankte Sicherheit, Vertrautheit und Orientierung. Evaluationen zeigen einen positiven Einfluss dieses Versorgungskonzeptes auf die Lebens- und Betreuungsqualität von demenzerkrankten Menschen. Beispielhaft werden sieben Umsetzungsformen des Hausgemeinschaftskonzepts in verschiedenen stationären Einrichtungen vorgestellt. Das Hausgemeinschaftskonzept wird anschließend - vorwiegend unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten - in verschiedenen Szenarien in einem Modellaltenheim eingeführt. Dabei konnte ein praktikabler Umsetzungsvorschlag für eine Hausgemeinschaft mit acht Personen entwickelt werden. Dieses Buch richtet sich an alle am Hausgemeinschaftskonzept Interessierten, besonders an Leitungskräfte, die eine Einführung von Hausgemeinschaften in stationären Altenhilfeeinrichtungen planen.
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Autorenportrait
Krankenschwester, Dipl.-Theol; Dipl.-Pflegewirtin (FH), Studium des Pflegemanagements an der FH Münster, zur Zeit tätig im Qualitätsmanagement des Evangelischen Perthes-Werkes in Münster.