Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,3, Hochschule Neubrandenburg, Veranstaltung: Pflegeberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einsicht ist unübersehbar gewachsen, dass qualifizierte Beratungen zum Aufgabenspektrum der Pflege gehören. Dies wird an Ergebnissen von Studien sowie an der Fülle von Veröffentlichungen zur Thematik Beratung deutlich. Die Publikationen signalisieren, dass das Thema in entfalteter und qualifizierter Weise in der Pflege eingetroffen ist und ein Klärungs- und Gärungsprozess durchlebt. Koch-Straube bezeichnet daher die Beratung in der Pflege als Kind der Moderne. Trotz des öffentlichen Aufkommens des Themas agiert die Beratungspraxis in der Pflege noch zufällig und unsystematisch. Wenn man einen Blick in die Themenlandschaft der Pflege- und Patientenberatung wagt, wird einem schnell klar, dass wir einer Vielzahl von Definitionen, Formen, Methoden, Theorien, Ansätzen, Konzepten, Aufgaben, Zielen, Interventionsmöglichkeiten, Zielgruppen etc. gegenüberstehen. Eine entscheidende Frage ist, mit welchen methodischen Prinzipien Patienten in der Pflege beraten werden sollen und worauf es in der Beratung ankommt. Dabei nimmt ein bestimmter Aspekt, der als Ziel von Beratung im pflegerischen Kontext von vielen Experten ausgegeben wird, einen gewichtigen Teil ein: Stärkung der Souveränität, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Patienten im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe. Dieses Ziel steht im krassen Gegensatz zu den bisherigen Beratungsbemühungen der Pflege. Eine Antwort auf die oben gestellte Frage könnte das Selbstmanagement-Konzept von Kanfer et al. geben. Dieser Beratungsansatz ist ein Konzept der Psychotherapie. Obwohl Haslbeck und Schaeffer den Selbstmanagement-Ansatz von Kanfer et al. zur psychosozialen Versorgung und nicht prinzipiell zum Bereich der Pflege zählen , wagen wir dennoch den Untersuchungsversuch, anhand von chronischen Erkrankungen den Therapieansatz von Kanfer et al. inhaltlich der Pflege zuzuordnen.[...]
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