Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo befinde ich mich oder wo ist mein Ziel, wo möchte ich hin? Jeder kennt diese Fragen der Orientierung! Schon seit Menschengedenken ist es eine Herausforderung sich in bestimmten Orten oder Gegenden zu Recht zu finden. Es musste demzufolge also ein Weg der Navigation geschaffen werden. In der Frühzeit wurde mit Hilfe von Handzeichen oder verbal bedeutende Orte, beispielsweise, Jagdstellen aufgezeigt. Später im Mittelalter wurden Skizzen bzw. Karten zur Zielbeschreibung oder allgemein zur Orientierung eingesetzt. Eine der antiksten Karten zeigt das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris (vor 3000 Jahren). Die Karten wurden aufgrund von wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Königreichen, jedoch immer weiter entwickelt und so wurden bedeutsame Handelsrouten auf dem Land gekennzeichnet. Schließlich entwickelten sich neue Wissenschaftsbereiche wie die Kartographie. Auf der See war die Orientierung weitaus schwieriger, da keine Anhaltspunkte zu sehen waren. Folglich mussten die Seefahrer in Landnähe fahren, um nicht die Orientierung zu verlieren. Leuchttürme und andere Landmarkierungen dienten zur Kursbestimmung. Weiterhin spielten die Sterne und die Windrichtung eine bedeutende Rolle. Die Chinesen setzen aufgrund der Erkenntnis, dass sich Splitter vom Magneteisenstein in Richtung Nord-Süd drehen, seit dem 11. Jahrhundert eine schwimmende Kompassnadel ein. In Europa ist der erste Kompass auf den englischen Wissenschaftler Alexander Neckam im Jahre 1187 zurückzuführen.
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