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Welche Pflegeform im Alter?

eBook - Identifizierung von Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Pflege in Tirol

Erschienen am 14.03.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640866793
Sprache: Deutsch
Umfang: 71 S., 6.56 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1, Management Center Innsbruck Internationale Fachhochschulgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der vorherrschenden formellen Pflegestruktur in Tirol. Es soll die Frage beantwortet werden, ob bestimmte Faktoren die Wahl zwischen ambulanter und stationärer Pflege in den Tiroler Gemeinden beeinflussen. Um die Inanspruchnahme von ambulanter und stationärer Pflege in den Gemeinden sichtbar zu machen, werden einerseits im Bereich der ambulanten Pflege Daten verwendet, die im Amt der Tiroler Landesregierung bereits vorlagen. Zusätzlich kam in allen Altenwohn- und Pflegeheimen Tirols ein Fragebogen zum Einsatz, der eine aktuelle Abbildung der Inanspruchnahme von stationärer Pflege ermöglicht. Die so gewonnenen Informationen geben darüber Auskunft, wie viele Personen in den Tiroler Gemeinden ambulante oder stationäre Pflege in Anspruch nehmen. Auffallend ist, dass einige Regionen besonders durch ambulante Pflege dominiert sind, während in anderen die stationäre Pflege überwiegt. Mit statistischen Daten wird überprüft, ob soziodemographische Faktoren (z.B. Wohnsituation, soziale Netzwerke, etc.), aber auch geographische Merkmale (z.B. Distanz zum nächsten Altenwohn- und Pflegeheim) diese Orientierung hinsichtlich der formellen Pflege erklären können.Bei mehreren untersuchten Merkmalen konnten signifikante bzw. hochsignifikante Ergebnisse erzielt werden. Es kann klar belegt werden, dass der Familienstand und die vergangene Arbeitssituation einen Einfluss auf die Wahl des Pflegearrangements in Tirol ausüben. Die Ergebnisse in den Bereichen Bildungsniveau und Zugang zu Versorgung widersprechen jedoch teilweise den im Vorfeld getroffenen Thesen.

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