Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Media Studies - Filmkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich werden Menschen durch die Massenmedien mit unterschiedlichen Medienbildern von Frauen und Männern konfrontiert. Darstellungen, die bestimmte Klischees oder Stereotypen aufzeigen, werden durch Medien konstruiert und an die Konsumenten und Konsumentinnen vermittelt. Sie dienen als Leitbilder und Identifikationsmuster, die die Zuschauer verinnerlichen. Sie prägen die Menschen und präsentieren Ideale, an die wir uns anpassen. Dies geschieht eher unbewusst bei der Rezeption. Ich konzentriere mich in meiner Arbeit auf das Frauenbild im Fernsehen und untersuche es anhand der Filmkritiken zu der erfolgreichen us-amerikanischen Fernsehserie Sex and the City. Das Bild der Frau, das in den verschiedenen Filmen und Serien präsentiert wird, beruht meist auf den Vorstellungen des Mannes von einer Frau, wie auch bei Sex and the City. Diese Tatsache beruht darauf, dass in Medienbetrieben Männer die höheren Positionen besetzen und dadurch die Frauen aus ihrer Sicht darstellen (vgl. Mühlen Achs, G. 1995, 15). Zudem orientierten sich die Frauen immer an einer androzentrischen Weltordnung, das heißt auf eine männlich fixierte Weltordnung (vgl. Mühlen Achs, G. 17). Ich möchte mit meiner Arbeit herausstellen, was für ein Frauenbild die Serie Sex and the City vermittelt, inwiefern es sich von traditionellen Mustern und Klischees unterscheidet und wieso die Serie bei Frauen so beliebt ist. Hierfür werde ich zunächst Informationen zu der Serie zusammenfassen und die vier Hauptprotagonistinnen kurz charakterisieren. Weiter werde ich die thematischen Schwerpunkte der Kritiken erläutern und mich dann mit den Kritiken auseinandersetzen. Erst werde ich die Inhalte der einzelnen Kritiken wiedergeben und untersuchen, ob die Zeitungen sich in ihren Kritiken unterscheiden. Im Anschluss werde ich darauf eingehen, inwiefern sich die Kritiker und die Kritikerinnen in ihren Auseinandersetzungen differenzieren. In meiner Schlussbetrachtung möchte ich schließlich die Frage beantworten, was für ein Frauenbild Sex and the City kreiert, wo die Unterschiede zu dem konventionellen Frauenbild liegen und warum dieses beim weiblichen Geschlecht so viel Anklang findet.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.