Beschreibung
Welche Trends bestimmen die Weiterentwicklung im Controlling? Drei führende Experten des Internationalen Controller Vereins (ICV) zeigen, wie Sie mehr Effizienz und Effektivität in Ihre Controlling-Prozesse bringen können, um für die Zukunft gewappnet zu sein. In diesem Buch werden Trends und Entwicklungen nicht nur analysiert, sondern auch konkrete Lösungen für den fortschrittlichen Controller aufgezeigt.INHALTE:- Auf dem Weg zum Business Partner- Effizienz und Effektivität des Controllings steigern- Neue Reporting-Trends - Planung mit Szenarien- Green Controlling: Nachhaltigkeit als Zukunftsthema- Controlling und ComplianceDIESE FRAGEN WERDEN BEANTWORTET:- Welche neuen Wettbewerbsfaktoren müssen Controller berücksichtigen?- Welche neuen Aufgaben kommen auf die Controller zu?- Welche Weiterentwicklungen gibt es im Kerngeschäft der Controller?- Wie muss sich der Controller verändern, um seine Rolle als Business Partner weiterhin auszufüllen?
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Autorenportrait
Professor Dr. Ronald Gleich ist Vorsitzender der Institutsleitung des Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) sowie Leiter des Department of Innovation Management and Entrepreneurship (IME) der EBS Business School. Darüber hinaus ist er Leiter der Horváth Akademie in Stuttgart.
Leseprobe
1 ERBSENZÄHLER ODER GENERAL MANAGER?"In practice, people with title of controller have functions that are at oneextreme little more than bookkeeping and, at the other extreme, de factogeneral management."Das Zitat von Anthony spiegelt die beiden Pole wider, zwischen denen sich die Controller-Rolle in den unterschiedlichen Unternehmen bewegen dürfte. Das Spannende an diesem Zitat ist die Tatsache, dass es aus dem Jahre 1965 stammt. Zu dieser Zeit waren die Funktion und Bezeichnung des Controllers in deutschen Unternehmen nahezu unbekannt. Albrecht Deyhle hat die Controller-Rolle im deutschen Sprachraum seit den 70er Jahren maßgeblich geprägt. Mit der "Controller-Praxis" taucht der Begriff des Controllers erstmals 1971 als Buchtitel auf. Sie erscheint heute mittlerweise in der 17. Auflage und ist zu einem Standardwerk der Controller-Weiterbildung geworden. In Gustav Freitags berühmtem Werk "Soll und Haben" aus dem Jahre 1855 wird der Buchhalter, als Urahne des Controllers, wie folgt beschrieben: "Der Buchhalter, Herr Liebold, thronte als geheimer Minister des Hauses an einem Fenster des zweiten Kontors in einsamer Majestät und geheimnisvoller Tätigkeit. Unaufhörlich schrieb er Zahlen in ein ungeheures Buch und sah nur selten von seinen Ziffern auf." In Bezug auf die Frage, wie in der heutigen Zeit der Controller gesehen wird, wird ein Aspekt von Liebolds Wirken gerne in denController-Alltag 2011 übersetzt: ". unaufhörlich klopfte er Zahlen in ein ungeheures Spreadsheet und sah nur selten von seinem PC auf."Auch in diesen beiden Extremen zeigt sich ein weiteres Spannungsfeld, in dem sich das Fremdbild des Controllers bewegt. Die einen fürchten die Macht und Einflussnahme der Controller und die anderen können nicht so recht sehen, welchen Nutzen die Controller für das Unternehmen stiften, außer nicht enden wollende Zahlentableaus zu erstellen. Ohne Zweifel treffen beide Interpretationen nicht den Anspruch, der in einem Controller-Leitbild aktuell zu definieren wäre. Leseprobe
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Welche Trends bestimmen die Weiterentwicklung im Controlling? Drei Experten des Controllervereins ICV geben Antworten und zeigen, wie Ihr Unternehmen mehr Effizienz in seine Controllingprozesse bringen kann, um für die Zukunft gewappnet zu sein.