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Verführer und ihre Gegenspielerinnen - Zu Lessings 'Miss Sara Sampson' und Schillers 'Kabale und Liebe'

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Erschienen am 25.07.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656242765
Sprache: Deutsch
Umfang: 23 S., 0.14 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller und Gotthold Ephraim Lessing - zwei große Namen prägen dieLiteraturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Neben der heutigen Bedeutung haben diebekanntesten Werke dieser beiden Schriftsteller vor allem eines gemeinsam: Im Mittelpunktstehen Liebespaare, deren Schicksal voller Entsagung und mit dem Tod der Liebenden endet.Bei einem Vergleich von Miss Sara Sampson und Kabale und Liebe zeigt sich zudem einewichtige Gemeinsamkeit anhand des Personenverzeichnisses. Den jungen Mädchen Sarabeziehungsweise Luise Millerin stehen zum einen ihre Geliebten Mellefont und Ferdinandsowie zum anderen die Konkurrentinnen Marwood und Lady Milford gegenüber. Unschuldund Tugend treten gegen Laster und Verführung an.Im Folgenden soll es insbesondere um Verhältnis und Funktion dieser Verführer undGegenspielerinnen gehen. Nicht nur das Spannungsmoment kann Anlass und Ziel dieserFigurenkonstellation sein, denn es ist zu bedenken, dass im 18. Jahrhundert die Rolle der Frauin der Gesellschaft erstmals überdacht wurde. Dieser Gedanke wird im Rahmen dieser Arbeitstets ein wichtiger Aspekt sein.Da der Marwood in Miss Sara Sampson eine deutlich umfangreichere Ausgestaltungzukommt als der Milford in Kabale und Liebe, wird diese Figur zunächst autonom betrachtet.Wer ist sie und welche Funktion kommt ihr im Stück zu? Ebendiese Fragen werden sodannauch auf Mellefont angewandt.Lady Milford erscheint für den Handlungsverlauf zwar ähnlich bedeutsam wie die Marwood,ist jedoch weniger präsent. Sie und Ferdinand werden charakterisiert und ebenso auf ihreBedeutung für das Trauerspiel untersucht.Sind Mellefont und Ferdinand wirklich die klassischen Verführer? Können Marwood, diespäter zur Mörderin wird, und die Mätresse Lady Milford schlichtweg als lasterhaftbezeichnet werden? Diese Fragen sollen möglichst textimmanent erörtert werden. ZumVerständnis der jeweiligen Konflikte wird zunächst ein grundlegender Überblick über dieRollenkonzepte des 18. Jahrhunderts vorangestellt.

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