0

Weibliche Gelehrsamkeit im Kontext veränderter weiblicher Lebenswelten

eBook

Erschienen am 23.06.2016, 1. Auflage 2016
Auch erhältlich als:
15,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668245297
Sprache: Deutsch
Umfang: 25 S., 0.29 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann zu Recht behaupten, die Frau um die Jahrhundertwende lebte in einer Männerwelt. Die Gesellschaft in Form von Staat, Kirche und Familie war komplett nach Männerbedürfnissen eingerichtet und Frauenstimmen kamen nicht zu Wort. Gesellschaftlich hatte die Frau keinen Wert, was sich besonders an ihrer politischen Rechtlosigkeit und ihrer absoluten Abhängigkeit von männlichen Vormündern zeigt. Die Frau um die Jahrhundertwende lebte ein Leben in Fremdbestimmung. Das Klischee der Aufklärung des geistigen Mannes und der gefühlvollen, naiven Frau beherrschte nicht nur die Rollenverteilung in der Gesellschaft und Familie, sondern auch die Schulgründungen im 18. und 19. Jahrhundert. Es kann nicht die Rede von weiblicher Gelehrsamkeit sein, denn eine akademische wissenschaftliche Bildung war den Mädchen bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht zugänglich. Unter Frauenbildung wurde im 19. Jahrhundert die Mädchenbildung und das Bildungsangebot verstanden, die eine Vorbereitung auf spätere Tätigkeiten als Hausfrau und Mutter bereitstellten. Selbst die höheren Schulen für bürgerliche Töchter, die hohe Schulgelder von den Eltern verlangten, vermittelten bloß Wissen und Fähigkeiten als Vorbereitung auf den späteren Hausfrauen-, Mutter- und Gattinnenberuf, der als die natürliche Bestimmung der Mädchen und Frauen galt. Auch unter den Theoretikern der damaligen Zeit findet sich diese Ansicht. Es gab nur wenige Verfechter der Mädchenbildung. Die meisten waren Gegner und hielten sie für überflüssig.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.