Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Legitimität? Mit dieser Frage beschäftigen sich Philosophen, Politikwissenschaftler und Soziologen schon seit langem, trotzdem gibt es noch keine einheitliche und allgemeingültige Definition des Begriffes. Ebenso wie die Wissenschaft sich weiterentwickelt hat, so hat sich auch die Bedeutung und Interpretation der Begriffe Legitimität und Legitimation mit der Zeit gewandelt und sich den Entwicklungen der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts angepasst. Trotz der anhaltenden Diskussionen um die Bedeutung von Legitimität ist deren Relevanz so hoch wie nie zuvor. Die Internationalisierung von politischen Systemen lässt neuartige Akteure entstehen, nicht-staatliche Akteure übernehmen Ordnungsaufgaben in der Gesellschaft und die Globalisierung bringt Organisationen hervor, die ihre Entscheidungen und Machteinflüsse legitimiert sehen wollen. Gleichzeitig haben politische Einrichtungen ohne mehrheitsdemokratische Strukturen in der internationalen Politikgemeinschaft an Bedeutung gewonnen und bedürfen einer Einordnung in das politische Gesamtsystem.Der Begriff der Legitimität hat sich in seiner Bedeutung ausgedehnt und dabei Interpretationsmöglichkeiten hervorgebracht, die den Begriff der Legitimität je nach analytischer Betrachtungsweise verorten. Diese Ungenauigkeit und Unterschiedlichkeit in der Definition des Begriffs ist insofern problematisch, als Legitimität auch als Rechtfertigung für öffentliche Gewalt oder auch Zwangsgewalt in politischen Regimen benutzt werden kann. Daraus ergeben sich die Notwendigkeit einer genaueren Betrachtung dieses Begriffes und die Frage, ob dieser als Legitimitätsquelle sowohl in demokratischen als auch in autokratischen Systemen genutzt werden kann.
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