Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die aktuellen medialen Möglichkeiten von Schülerinnen und Schülern, so fällt es den Lehrpersonen in der heutigen Zeit immer schwerer, diese für die Inhalte des Unterrichts zu begeistern oder anders gesagt: zu Motivieren. Selten besteht die Möglichkeit, innerhalb eines Schulgebäudes für einen Überraschungseffekt oder ein Staunen zu sorgen, denn Filme und Bilder zu Themen des Unterrichts zu erhalten erfordert meist nur einen Suchbegriff und ein paar Klicks mit der Maus des Computers. Dies stellt Lehrerinnen und Lehrer vor eine große Herausforderung, sind doch gerade diese Effekte so förderlich für ihren Unterricht. Aus diesem Grund ist es notwendig, Medien zu verwenden, die Schülerinnen und Schüler nicht eigenständig substituieren können, wie zum Beispiel einen außerschulischen Lernort. Denn erinnert man sich an die eigene Schulzeit, so sind es doch gerade Ausflüge und Exkursionen, die einem in guter Erinnerung geblieben sind. Will man verstehen, warum die Effektivität eines Lernorts außerhalb des Schulgebäudes so groß ist, so ist die Betrachtung des motivationalen Aspekts erforderlich. Dazu wird im Rahmen dieser Arbeit zunächst die Selbstbestimmungstheorie nach Deci& Ryan betrachtet. Mit Einbezug der psychologischen Basisbedürfnisse und der unterschiedlichen Arten von Motivation soll sich der Thematik aus theoretischer Sicht genähert und eine Basis für die Interpretation des Schülerinterviews gelegt werden. Wie die Motivation der Exkursionsteilnehmer beobachtet werden kann, soll durch die genaue Aufschlüsselung des Fragenkatalogs aus dem Interview ermittelt werden. Im Anschluss daran soll explizit auf das Konstrukt des außerschulischen Lernens eingegangen werden. Nach theoretischer Betrachtung des gemeinen außerschulischen Lernortes soll dann die Besonderheit der Gedenkstätte, die diesen Beobachtungen zugrunde liegt hervorgehoben werden. Es handelt sich bei dem von mir gewählten Lernort um die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald in der Nähe von Weimar. Es soll überprüft werden, ob die teilweise auftretenden emotionalen Belastungen einer solchen Gedenkstätte einen Einfluss auf die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler hat. Des Weiteren kann zum Vergleich des Lernverhaltens auf persönliche Erfahrungen mit der Klasse im Regelunterricht zurückgegriffen werden. Abschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und ein Fazit zur Eignung einer solchen Gedenkstätte als außerschulischer Lernort gezogen.
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