Beschreibung
Kaiser Napoleon, Bundeskanzler Konrad Adenauer, die Schmugglerin "Bolze Lott", der Revolutionsphilosoph Karl Marx, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Entfesselungskünstler Houdini, nationalsozialistische Straftäter, der Sohn Ernst des Dichterfürsten Friedrich von Schiller, die Unterweltfiguren "Dummse Tünn" sowie "Schäfers Nas", der Ex-Bankier I.D. Herstatt, die Giftmörderin Irmgard Swinka, der Kölner Schriftsteller Heinrich Böll, die Kölner Domschatz-Diebe, Spieler des 1. FC Köln, Papst Benedikt XVI., der amerikanische Innenminister Carl Schurz, ein Gewinner der RTL-Show "Big Brother" und Obdachlose, die abends für eine warme Suppe geduldig anstehen. Das ist nur eine kleine Auswahl der zahllosen betroffenen Personen.Sie alle haben gemeinsam, dass sie im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte direkt oder indirekt etwas mit dem roten Backsteinbau oder dessen Vorgängerbau in Köln an der Burgmauer zu tun hatten. Es ist das Justizgebäude am Appellhofplatz, das die Kölner schon ewig ihren "Appellhof" nennen. Seit Generationen wird hier das Schicksal von Kölnern und anderen Rheinländern im Namen des Königs oder des Volkes durch die verschiedensten Gerichte mitentschieden. Dazu gibt es natürlich sehr viele spannende, berührende oder humorvolle Geschichten, die ein Kölner Richter gerne erzählt.
Autorenportrait
Norbert Klein:Der AutorNorbert Klein, Jahrgang 1949, war fast drei Jahrzehnte lang bis 2013 als Richter am Finanzgericht Köln tätig. Neben seiner richterlichen Arbeit hatte er über viele Jahre bei seinem Gericht die Funktion des Baudezernenten übernommen. In dieser Funktion begleitete der Richter u.a. die entscheidenden letzten Jahre der Sanierung des Appellhofs, bevor das Finanzgericht Köln 1995 dort einzog.Aufgrund der intensiven Beschäftigung mit dem historischen, unter Denkmalschutz stehenden Gerichtsgebäude leitete Norbert Klein schon früher ungezählte Führungen durch das Haus. Auf diese Weise machte er z. B. an Tagen der Offenen Tür oder Tagen des Denkmals ein Stück Kölner Geschichte für seine Zuhörer ebenso lebendig, wie das Buch geschrieben ist.
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