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Ophelia Wasserleichenlyrik.

Ausnehmend eiskalt. In der Tradition der Wasserleichenpoesie.

Erschienen am 16.08.2021, 2. Auflage 2021
11,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783754153277
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Lesealter: 18-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ophelia Wasserleichenlyrik Gedichte zur Wasserleichenpoesie. Ophelia und die Wasserleichen: und die Rimbaudrezeption im deutschen Expressionismus. Die Wasserleiche. Zur Identifizierung eines Unbekannten. Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit. Ophelia Wasserleichenlyrik Ausnehmend eiskalt. In der Tradition der Wasserleichenpoesie. In den Sarg legte man einen Strauß Agapanthus. Ophelia Wasserleichenlyrik Ausnehmend eiskalt. In der Tradition der Wasserleichenpoesie Ausnehmend eiskalt Blaue Hautfarbe. Aufgedunsen. Vollkommen tonlos. Aufgerissener Mund und Augen. Gräser zwischen den Zähnen. Kleiderlos angeschwemmt. Keinesfalls Kinderlos. Kein natürlicher Tod. Hinter Ohren Froschlaich. Ein zartes Pfeifen Aus Öffnungen. Am Lenkrad ersoffen. Als man zur Hilfe eilte, Ins Hochwassergebiet. Wobei die Straße tiefer fuhr, War das Wasser schneller. Kein Entkommen. Als man ihn aus dem Schlamm zog, Fand man nur Spuren. Keine Erinnerungsstücke. Identifizierung: An Hand Des eingeschweißten Führerscheins. War nur Wirrwarr. Asyl des Toten. Kommt, kommt dort liegt der Tod im See. Er trieb vom Fluss her. Weit, von der Brücke heran. Sagen wir ihm guten Tag zusammen, Wer plaudert, vertreibt sogar den Tod. Ein Schauer im Vorübergehen. Der See ist nun ein Heim des Toten. Du siehst, das Leben ist kein Leben. Kahl und fahl, zu müd zum Leben. Die Pläne einer Kahnfahrt. verschoben. Enten schnattern im Schatten. Schilfrohrsänger singen ein Requiem. Es ist, als klang der Regen - leicht. Nun treibt er ständig an das Ufer.

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Hersteller:
Neopubli GmbH
Sebastian Stude
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Autorenportrait

Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.

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