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Recht als Erzählung

Narratologie und Recht von der Antike bis in die Gegenwart, CR - Colloquia Raurica 18

Erscheint am 14.04.2025, 1. Auflage 2025
62,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783796551710
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., 5 s/w Illustr., 6 farbige Illustr., 11 Ill
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Zwei aktuelle Forschungstrends stehen in diesem Band miteinander im Dialog: zum einen das wachsende Interesse der historisch orientierten Literatur- und Kulturwissenschaften am Recht, das zunehmend als Medium kultureller Wissensbestände und sozialer Praxis begriffen wird, zweitens die Narratologie, die längst zu einem Analyseinstrument für ganz unterschiedliche fiktionale und zunehmend auch faktuale Textsorten und Medien avanciert ist. Welche Erkenntnisse lassen sich gewinnen, wenn man Rechtstexte als Erzählungen betrachtet und sie auf ihre jeweiligen narrativen Strukturen und Funktionen hin befragt? Der Band verfolgt ein doppeltes Ziel: Er möchte einen Beitrag zur literaturwissenschaftlichen Erzählforschung leisten, indem er die Sphäre des Rechts als Untersuchungsgegenstand in den Mittelpunkt rückt, und gleichzeitig neue Perspektiven auf das antike und moderne Recht als narrativen und kulturellen Sinn- und Deutungsrahmen eröffnen.

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Verlag Schwabe AG
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Steinentorstrasse 13
CH 4010 BASEL

Autorenportrait

Robert Kirstein ist Professor für Klassische Philologie / Latinistik an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Dichtung des Hellenismus und der augusteischen Zeit, Ovid sowie Aspekte der Narratologie und Fiktionalitätstheorie. Sebastian Schmidt-Hofner ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Tübingen und forscht zum Klassischen Griechenland und insbesondere der Spätantike. Einer seiner Schwerpunkte ist die Erforschung des Rechts als kulturellem Medium im spätrömischen Reich.

Schlagzeile

Ohne Erzählung kein Recht