Beschreibung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine in unserer Gesellschaft immer häufiger auftretende Erkrankung. Gleichwohl herrscht aufgrund der Vielfalt ihrer symptomatischen Erscheinungsformen und der mangelnden Nachvollziehbarkeit der durch sie hervorgerufenen Abwehrmechanismen noch immer Unklarheit in Bezug auf angemessene Therapiekonzepte. Miriam K. Sarnecki beleuchtet die Psychodynamik der Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie ihre Ursachen und Therapiemöglichkeiten aus psychoanalytischer Sicht. Die Autorin zeigt auf, welche Leistung Betroffene erbringen, um trotz der gravierenden psychischen Störung möglichst leistungs- und kontaktfähig zu bleiben, und geht auf Analogien zwischen der Borderline-Persönlichkeitsstörung und der heutigen spätmodernen Gesellschaft ein. Auf prägnante, verständliche und zugleich differenzierte Weise macht sie die Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihre Psychodynamik der Leserschaft zugänglich.
Inhalt
DanksagungVorwortEinleitung1. Definition der Borderline-Personlichkeitsstorung laut DSM-52. Entstehung und Psychodynamik der Borderline-Personlichkeitsstorung2.1 Ursachen der Erkrankung aus psychoanalytischer Sicht2.2 Interpretation der im DSM-5 beschriebenen Symptome aus psychodynamischer Sicht3. Situierung der Borderline-Personlichkeitsstorung zwischen Schizophrenie, Narzissmus und Neurose 3.1 Parallelen und Unterschiede zur Schizophrenie 3.2 Parallelen und Unterschiede zum pathologischen Narzissmus 3.3 Parallelen und Unterschiede zur spat verursachten Neurose 4. Analogien zwischen der Borderline-Personlichkeitsstorung und der spatmodernen Leistungsgesellschaft 5. Psychoanalytische Behandlung der Borderline-Personlichkeitsstorung 5.1 Mentalisierungsgestutzte Therapie nach Bateman und Fonagy5.2 Umgang mit der pathologischen projektiven Identifizierung 5.3 Ubertragungsfokussierte, manualisierte Psychotherapie nach Otto Friedmann Kernberg5.4 Psychoanalytische Psychotherapie nach Vamik D. VolkanZusammenfassung und SchlussfolgerungLiteraturBegriffserklarungenDie Autorin
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