Beschreibung
Eigentlich will die fünfzehnjährige Maxima nur noch dieses eine Schuljahr in der zehnten Klasse hinter sich bringen. 165 Schultage lang. Möglichst still und unsichtbar, um weniger gemobbt zu werden. Doch alles wird anders, als der selbstbewusste Bastian in ihre Klasse kommt: körperbehindert und mit Hilfe eines Sprachcomputers sprechend. Bastian wird Maxima als Projektpartner zugeteilt, und damit sind die Blicke der anderen nicht nur auf ihn, sondern auch auf Maxima gerichtet. Schon bald merken die beiden, dass sie mehr verbindet, als auf den ersten Blick vermutet, sowohl im Schulalltag als auch im Fantasy-Rollenspiel zwischen feinen Elben und stinkenden Orks. Durch das gemeinsame Projekt findet Maxima zu ihrer eigenen Stimme und wird zunehmend sichtbar, während Bastians Behinderung immer mehr in den Hintergrund tritt. Doch dann wird ihr Kampf gegen Ausgrenzung und Vorurteile in beiden Welten auf eine harte Probe gestellt.
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Autorenportrait
Nicol Goudarzi wurde in Engelskirchen geboren und wollte schon immer "schreiben und was mit Büchern machen". Doch durch Zufall wurde sie zunächst von der Sonderpädagogik gefunden. Sie studierte, promovierte zum Thema Unterstützte Kommunikation, wurde Lehrerin für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf und Fachleiterin für Sonderpädagogische Förderung. Geschrieben hat sie trotzdem. Zunächst pädagogische Artikel und Fachbücher, dann zusätzlich Geschichten, Theaterstücke, Hörspiele und Lyrik. Und weil die Sache mit dem Schreiben gar nicht so leicht ist, studierte sie berufsbegleitend "Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus" mit dem Abschluss "Master of Advanced Studies". Maximal unsichtbar ist ihr erster Jugendroman und erscheint in zwei Varianten, denn sie hat eine zusätzliche Übersetzung in Einfacher Sprache verfasst. Darüber hinaus gibt es ein pädagogisches Begleitheft zum Roman, das Nicol Goudarzi gemeinsam mit ihrer Kollegin und Co-Autorin Irene Müller entwickelt hat.