Beschreibung
Träume sind keine Schäume! Und weil alle Kinder träumen, können Eltern, Erzieherinnen und Lehrer an den Traumerzählungen erkennen, welche kleinen und manchmal auch großen Probleme da zu bewältigen sind. Der erfahrene Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf zeigt an zahlreichen Beispielen und ihrer behutsamen Interpretation: Selbst ohne Kenntnis psychologischer Theorien können Erwachsene mit den kindlichen Traumbildern umgehen vorausgesetzt, sie sind bereit, sich in die Träume einzufühlen.
Autorenportrait
Hans Heinz Hopf, Dr. rer. biol. hum., analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, bis 1995 in eigener Praxis, danach Therapeutischer Leiter im Therapiezentrum "Osterhof", Baiersbronn. Wissenschaftliche Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten Aggression, Traum und spezielle Neurosenlehre bei Kindern und Jugendlichen, ADHS und Jungen, über zwanzig Jahre Beiträge für den Südwestrundfunk. Von 2003 an wieder in eigener Praxis tätig. Im Mabuse-Verlag ist bereits erschienen: Wenn Kinder krank werden.
Inhalt
InhaltVorwort - 9Kapitel IWas die Träume der Kinder in den ersten sechs Lebensjahren gemeinsam haben - 13Kapitel IIDie Träume der Zwei- bis Dreijährigen - 19Lena hat jetzt eine Schwester - 19 Michael will größer werden und hat Angst davor - 23 Träume erzählen von Konflikten, und sie helfen uns verstehen - 31Von Riesen und Räubern, Krokodilen und Schlangen: Christian und Melanie träumenvom kleinen Unterschied - 35Von der Sexualität der Kinder in den ersten sechs Lebensjahren - 42Kapitel IIIDie Träume der Vier- bis Sechsjährigen - 47Eva und das Fasstier - 47 Steffi erfüllt sich einen Wunsch - 54 Uli ist so trotzig - 59 Melanie hat einen "bösen" Traum - 64 Im Traum das Zimmer leer geräumt - 68 Junge werden Zwischen grandiosen Phantasien und Ängsten - 71Abschließende Gedanken zu den Träumen der Vorschulkinder - 75Kapitel IVDie Träume der Sieben- bis Zehnjährigen - 79Zentrale Konflikte zwischen dem siebten und zehnten Lebensjahr - 79Lukas muss sich durchsetzen! - 82 Gute Mutter böse Mutter oder "Kinder brauchen Märchen" - 87 Gudrun und der "Traumsammler" - 92Bens Angsttraum Signal eines ungelösten Problems - 96"Vater als Schicksal" - 101 Abschließende Gedanken zu den Träumen der Schulkinder - 105 Wie Eltern mit den Träumen ihrer Kinder umgehen können - 106 Kapitel VDie Träume der Heranwachsenden - 111 Zentrale Konflikte während der Vorpubertät und der Pubertät - 111 Die Träume der Elf- bis Dreizehnjährigen Ende der Kindheit - 115 Wie der Lehrer mit den Träumen umgehen kann - 118 Luis träumt von einem Film - 119 "Germany's Next Topmodel" - 121 Die Träume der Vierzehn- bis Sechzehnjährigen - 123 Einbruch der Sexualität - 124 Rosemarys Baby und Gelee-Einkochen - 125 Den Hausmeister eingewickelt - 130Aladin und die Wunderlampe oder Lust und Ablösung - 131Wünsche und Wahrheiten im Traum: Fatma und die Dracula-Familie - 136Abschließende Gedanken zu den Träumen der Heranwachsenden - 143Lernstörungen und ihre Hintergründe Träume migrantischer Schüler - 145Kapitel VIErwachsene erinnern sich an Träume ihrer Kindheit - 161Kapitel VIIWas weiß die Wissenschaft von den Träumen der Kinder und Jugendlichen - 171Traum, Tagtraum und Phantasie Wie Kinder nächtliche Träume berichten - 171Psychologische Funktionen des Traumes -173 Ergebnisse der Schlafforschung - 178Ergebnisse der experimentellen Traumforschung bei Kindern und Jugendlichen - 180Kindliche Konflikte im Spiegel der Träumeund wie Eltern und Erzieher damit umgehen können - 185Häufig vorkommende Traumtypen - 188 Kapitel VIIIGeschlechtsunterschiede in den Träumen von Kindern - 195 Bisherige Untersuchungen über Geschlechtsunterschiede in den Träumen - 196Eine eigene Untersuchung - 198 AnhangGlossar - 207Buchempfehlungen zum Weiterlesen für Eltern - 211 Literaturverzeichnis - 211
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