Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866383470
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 110 Illustr., rund 110 Abbildungen, Fotos
Format (T/L/B): 1.2 x 22.5 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Rudi Knoll, Jahrgang 1947, schreibt seit über 40 Jahren über Wein und ist dabei ein Spezialist für ungewöhnliche Themen. So bereiste er bereits 1984 die damalige DDR und schrieb eine Artikel-serie über den Weinbau an der Elbe sowie an Saale und Unstrut. Dieser Region widmete er 2020 einen Weinführer mit Porträts der besten Erzeuger und der Entwicklung des Gebietes vor, während und nach der sozialistischen Ära. Ihn interessieren vor allem die Menschen hinter den Weinen und ihre Geschichte und Geschichten. So war es für ihn naheliegend, sich mit dem Werde-gang von Georg Prinz zur Lippe-Weißenfeld zu befassen, den er 1992 kennenlernte und seitdem journalistisch begleitet hat. Beim Jubiläum 30 Jahre Wiedergründung entstand die Idee zu einer Biografie über den Wein-Prinzen, der den alten Familienbesitz Proschwitz wieder auferstehen ließ, trotz vieler Widerstände und Probleme, aber auch mit erfreulichen Lichtblicken. Spannung ist angesagt, viel Zeitgeschichte mit eingewoben. Und diverse Weggefährten unter-schiedlichster Art erzählen, wie sie Prinz Lippe erlebt haben und noch erleben.
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Autorenportrait
Rudolf Knoll wurde 1947 in München geboren und schreibt seit mehr als 40 Jahren über Wein. Seit 1984 ist er Redakteur des europäischen Weinmagazins Vinum und hat hier besonders Deutschland, Österreich, Griechenland und Osteuropa im Fokus. Er ist immer auf der Suche nach Entdeckungen und will besonders die Leute hinter dem Wein erkennbar machen. Den deutschen Weinosten hat er erstmals 1984 bereist, seine Eindrücke in einer vierteiligen Reportage festgehalten und war kurz nach der Wende wieder vor Ort. Das mündete in weitere Geschichten - und in einen Pressepreis des Weinbauverbandes Saale-Unstrut im Jahr 2004. Das war nur eine von zahlreichen Auszeichnungen. So ist er Bacchus-Preisträger in Österreich, wurde mit dem Publizistikpreis des Verbandes der Prädikatsweingüter (VDP) geehrt und vom Land Baden-Württemberg mit der Staufer-Medaille für seine Verdienste um den deutschen Rotwein bedacht. Seit 1996 lebt er in Schwandorf - für ihn der "Weinmittelpunkt Europas" mit jeweils nur drei Stunden Fahrtzeit in die Wachau, Württemberg, Rheingau, Saale-Unstrut und Sachsen. Der ungebrochen aktive Fachjournalist, der bislang über 50 Weinbücher geschrieben hat, wird als ein "Urgestein des deutschen Weinjournalismus" bezeichnet.