Beschreibung
Der Gelsenkirchener Stadtteil Erle ging aus den beiden ehemaligen Bauernschaften Erle und Middelich hervor, durch deren Mitte einst der Gahlener Kohlenweg verlief. Durch den Bergbau erlebte Erle ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg. Tausende Zuwanderer fanden in der Folgezeit Arbeit auf der Zeche Graf Bismarck, die das Leben der Menschen vor Ort bis zu ihrer Schließung im Jahr 1966 bestimmte und nachhaltig prägte. Der gebürtige Erler Hubert Kurowski hat rund 150 zumeist unveröffentlichte historische Aufnahmen und Ansichtskarten aus privaten Sammlungen zusammengetragen, die zu einer spannenden Zeitreise in die Vergangenheit des Stadtteils einladen. Der faszinierende Bilderbogen reicht von 1894 bis in die 1970er-Jahre und dokumentiert anschaulich den Alltag der Menschen rund um die Cranger Straße zwischen harter Arbeit und Freizeit. Die authentischen Aufnahmen erinnern an das rege Vereinsleben, verdeutlichen den Wandel im Stadtbild, wecken Erinnerungen an die Schulzeit und zeigen die Erler in ganz privaten Momenten. Dieser Bildband lädt ein, sich an längst vergessene Zeiten zu erinnern und das alte Erle neu zu entdecken.
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Autorenportrait
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Schlagzeile
Erle im Wandel