0

Das freie Wort

Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft im postfaktischen Zeitalter

Erschienen am 07.06.2017
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869069838
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 2 x 22.2 x 14.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wir leben in postfaktischen Zeiten - lesen und hören wir allenthalben. Aber was heißt das eigentlich? Gilt auf einmal die harte Realität, die nüchterne Anerkennung der Tatsachen, nichts mehr, ist uns die Wahrheit schnuppe, zählt immer und überall nur noch die Meinung, das Bauchgefühl? In diesem Buch setzen Schriftsteller und Intellektuelle dem aufgeregten Zeitgeist Argumente entgegen. Vernunft und Empathie gegen Hass und Panikmache, nüchterne Analyse und ehrliche Selbsterforschung gegen Lüge und Selbstbetrug. Sie erheben die Stimme für mehr Demokratie in Deutschland und Europa - und gegen die simplen und menschenverachtenden Konzepte der rechten Populisten. Mit Beiträgen von Daniela Dahn, Gert Heidenreich, Dagmar Leupold, Sergej Lochthofen, Julian Nida-Rümelin, Norbert Niemann, Georg Picot, Petra Pinzler, Bernhard Pörksen, Fridolin Schley, Gesine Schwan, Thomas von Steinaecker, Johano Strasser und Wolfgang Thierse

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Allitera bei Buch & Media GmbH
[email protected]
Ruffinistr. 21
DE 80637 München

Autorenportrait

JOHANO STRASSER, geboren 1939 in Leeuwarden (Niederlande), studierte Sprachen und Philosophie und lehrte von 1978 bis 1983 Politikwissenschaft an der Freien Universität in Berlin. Seit 1983 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Berg am Starnberger See. Von 2002 bis 2013 war er Präsident des PEN-Zentrums Deutschland. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, Romane, Hörspiele, Theaterstücke und Gedichtbände, zuletzt den Roman »Die schönste Zeit des Lebens« (2011), »Gesellschaft in Angst. Zwischen Sicherheitswahn und Freiheit« (2013), »Das Drama des Fortschritts« (2015), »Der Wind. Ein Gedicht« (2016).