Beschreibung
Helmut Kraussers Werk ist von beeindruckender Vielseitigkeit und weist zugleich eine unverwechselbare Handschrift auf. Seine Romane, Novellen, Short Stories, Lyriksammlungen und Tagebücher verbinden in ungewöhnlicher Weise Hoch- und Unterhaltungskultur, Traditionsbewusstsein und Experimentierfreude sowie Fabulierlust und Reflexionsvermögen.
Autorenportrait
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Inhalt
Inhaltsangabe- Helmut Krausser: Coverversionen Martin Rehfeldt: "Die Hauptfigur heißt Helmut Trinker". Lektüren von Helmut Kraussers hagenTrinkerTrilogie Lutz Hagestedt: "Aber wo bin ich?" Aspekte der IchKonstitution und Sprechsituation in Helmut Kraussers Roman "Melodien" Sascha Seiler: Chronos und Zerfall. Helmut Kraussers Kurzprosa Daniel Kehlmann: "Mein Ich ist ein Projekt". Helmut Kraussers Tagebücher Christoph Jürgensen: Mit dem großen Bagarozy im Schnelldurchlauf durch den krausserKosmos Ulrich Faure: "Die Welt ist der Torso des Gesamtkunstwerks". Helmut Krausser und die Musik Oliver Jahraus: "Mulholland Drive" David Lynch verfilmt Helmut Kruassers "UC" Albert Ostermaier: Geflügelte Worte, geflügelte Herzen Tom Kindt: "Dies verschränkte Nebeneinander von Alltag und All". Annäherungen an Helmut Kraussers Texte für das Theater Steffen Martus: Am Ende. Zu Helmut Kraussers "Eros" Lutz Hagestedt / Tom Kindt: Helmut Krausser Auswahlbibliografie Notizen