Beschreibung
Renaissance der linearen Stromversorgungen
Mittlerweile gibt es fast nur noch Schaltnetzteile. Da diese rauschen und stören, sind sie nicht für alle Einsatzzwecke die beste Wahl. Ursache sind durch den Schaltbetrieb erzeugte Hochfrequenzschwingungen, die in die Netzleitung und die Umgebung strahlen.
Lineare Netzteile liefern Gleichspannungen von höchster Qualität. Über Brummen und Rauschen braucht man sich wenig Sorgen zu machen. Auch der Aufbau ist im Vergleich zu Schaltnetzteilen unkritisch. Wenn man überhaupt von Nachteilen bei linearen Netzteilen sprechen kann, wäre nur das höhere Gewicht zu nennen.
Lineare Stromversorgungen sind auch einfach zu verstehen, können aus Standard-Bauteilen aufgebaut werden, sind leicht zu modifizieren und reparaturfähig und damit nachhaltig.
In diesem Buch geht es um den Entwurf und den Bau von linearen Stromversorgungssystemen für kleine und große Leistungen. Aber auch Randthemen wie die lineare Steuerung von Verbrauchern und Kompromissen aus Kombinationen von Schaltnetzteil und linearem Netzteil oder Hilfsschaltungen wie lineare Lasten sind Bestandteil des Buches. Bei dieser Gelegenheit gibt es ausreichend Raum für die Besprechung der Grundlagen, der technischen Details, der Fallstricke und von Tipps und Tricks.
Autorenportrait
Der Autor Franz Peter Zantis (Rufzeichen DB7FP) ist Energieanlagenelektroniker und Ingenieur der Nachrichtentechnik. In den 90er Jahren entwickelte er im Rahmen eines Forschungs projektes eigensichere Stromversorgungsgeräte. Heute ist er Leiter einer Elektronischen Werkstatt an der RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) in Aachen. Neben dem Alltagsgeschäft befasst er sich auch privat gerne mit der Elektronik.
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