Beschreibung
Wenn das Feuer brennt, kann man so einiges erleben. Man fühlt sich wohl, sicher und geborgen. Man kann sich im Licht der Flammen unterhalten, musizieren, lachen oder die Wärme aufnehmen und sich zur Ruhe legen. Doch wenn das Feuer ausgeht. haben die Gestalten, die in der Dunkelheit warten, den Mut, aus ihren Löchern zu kriechen. Wenn das Feuer ausgeht, gibt es keine Regeln mehr. Ein Camp im Wald. 18 Menschen auf engstem Raum, jeder mit seiner Vergangenheit und seinen Geheimnissen. Mittendrin ist Lukas, der von seiner Mutter an diesen Ort geschickt wurde. Schnell merkt er: Irgendjemand oder irgendetwas will diesem Camp - und den Menschen darin - nichts Gutes. Zwischen sarkastischen Bemerkungen und philosophischen Gesprächen stößt er auf alte Wunden, die noch lange nicht verheilt sind.
Autorenportrait
Colin Hadler, geb. am 15.10.2001 in Graz. Gewann im April 2017 den Steirischen Landesredewettbewerb im Bereich "Neues Sprachrohr". Spielt seit acht Jahren Theater und wirkte schon in Produktionen im Next Liberty und in der Grazer Oper mit, unter anderem im Stück Krieg, stell dir vor er wäre hier. Schreibt Gedichte, Texte, Lieder und Drehbücher. Sein erster Kurzspielfilm Mitternachtsblau, für den er das Drehbuch verfasste, feierte im November 2018 Premiere. Der im Jänner 2019 erschienene Debütroman Hinterm Hasen lauert er schlug hohe Wellen und war Thema in etlichen Blogs und Fernsehsendungen. Neben dem Schreiben widmet sich Colin Hadler der Schule. AutorenFacebookseite: Colin Hadler Instagram: @colinhadler Mail:
[email protected]
Leseprobe
"Ich bin froh, dass sie uns unser Handy weggenommen haben, weißt du? Wir machen uns nämlich nicht nur lustig, wir werden auch unter so starken Druck gesetzt, dass wir das psychisch auf Dauer nicht aushalten können. Früher hat man sich mit dem Besten aus der Schule verglichen oder mit seinen Geschwistern. Heute muss man sich mit der ganzen Welt messen. Egal was ich kann, was ich mache oder was ich will, im Internet gibt es jemanden, der macht es besser."