Beschreibung
Wer im Konfliktfall nicht untergehen will, muß den Bereich geradlinigen Denkens, eingleisiger Optimierung, linearer Logik verlassen und strategisch zu denken beginnen. Strategisch denken aber heißt in Paradoxa denken: "Wenn Du Frieden willst, bereite den Krieg". Edward Luttwak belegt mit zahllosen Beispielen aus der Geschichte, daß das Reich der Strategie von solchen scheinbar widersprüchlichen Aussagen durchzogen ist, daß ein Sieg sich durch Maßlosigkeit in eine Niederlage verwandelt, daß Krieg durch Erschöpfung in Frieden übergeht, daß UNO-Friedensmissionen oft das Gegenteil des Gewollten erreichen, weil sie den Krieg verlängern, statt die zugrundeliegenden Konflikte zu lösen. Dabei reflektiert Luttwak auch die jüngsten kriegerischen Auseinandersetzungen wie den Golfkrieg 1991, den Kosovo-Krieg und die Ereignisse nach dem 11. September 2001. Mit Strategie hat Edward Luttwak ein Grundlagenwerk geschaffen, das die Logik kriegerischer Konflikte ebenso erhellt wie die der großen politischen und geostrategischen Auseinandersetzungen. Pressestimmen: "Edward Luttwaks 'Strategie - Die Logik von Krieg und Frieden' ist nicht nur eines der intelligentesten Bücher zur Militärgeschichte und Militärtheorie. Es ist ein Meisterwerk dialektischer Gesellschaftstheorie." (Arno Widmann, Berliner Zeitung)
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Autorenportrait
Edward Luttwak, geboren 1942 in Siebenbürgen, ist Senior Fellow für Präventive Diplomatie am Center for Strategic and International Studies in Washington D.C. und Mitherausgeber von »Géopolitique« und »Washington Quarterly«. Er war Berater des US-Verteidigungsministers, des Nationalen Sicherheitsrats, des Department of State und des japanischen Finanzministers. Er ist regelmäßiger Redner an den Universitäten nicht nur in den USA und lehrte an Militärakademien z.B. in Italien, Großbritannien und Japan. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Strategie« (2003).