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Strategien zur Bekämpfung der Holländischen Krankheit in den OPEC-Ländern

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Erschienen am 24.02.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638621946
Sprache: Deutsch
Umfang: 27 S., 0.39 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Ressourcenökonomik und -politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht im Kontext der Ölförderpolitik der OPEC das Entwicklungs- bzw. Wohlstandspotenzial rohstoffreicher Länder. Gleichzeitig werden die Risiken steigender Exporterlöse durch Erhöhungen der Weltmarktpreise für die internationale Konkurrenzfähigkeit rohstoffferner Wirtschaftsbereiche beleuchtet. Hierbei wird in einem theoretischen Teil anhand des Modells zu komparativen Kostenvorteilen von Heckscher und Ohlin zunächst exemplarisch erörtert, welche internationalen Handelsströme sich zwischen den beteiligten Volkswirtschaften einstellen und warum dies im entsprechenden Umfang der Fall ist. Eng verbunden mit den Erläuterungen zum Warenaustausch ist die Diskussion um die Folgen eines langanhaltenden Exportaufschwungs auf die jeweiligen Leistungsbilanzsalden der Handelspartner in Form sich verändernder Terms of Trade, denn infolge konstant gestiegener Rohölpreise der letzten Monate und Jahre kommt ihnen bei Währungsschwankungen eine herausragende Rolle zu. Gegenstand von Kapitel 3 ist die Darstellung von Strategien zur Lösung des Problems der Holländischen Krankheit, welche das Resultat prosperierender Rohstoffexporte bei Vernachlässigung notwendiger Begleitmaßnahmen ist. Der Fokus liegt diesbezüglich auf der Unterscheidung zwischen investiver bzw. distributiver Verteilung der Exporterlöse aus dem Außenhandelsüberschuss im jeweiligen Inland. Welches Ausmaß der plötzliche Rohstoffreichtum annehmen kann, zeigt ein Exkurs in Kapitel 3.5 am Beispiel Russlands. Zwar ist Russland kein OPEC-Mitgliedstaat im Sinne der behandelten Themenstellung, aber es repräsentiert in der aktuellen wirtschaftspolitischen Energiedebatte um die Versorgungssicherheit Europas dennoch sehr anschaulich die lukrativen Chancen und drohenden Risiken des Öl- und Gasgeschäfts und zeigt die finanziellen Dimensionen der außenwirtschaftlichen Beziehungen im Energiepoker auf. Die Arbeit schließt in Kapitel 4 mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Ausblick auf die globalen Herausforderungen an einen nachhaltigen Umgang mit nicht-regenerativen Energiequellen.

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