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Ein Fuchs mit acht Beinen

Das Fest des Lebens feiern

Erschienen am 22.10.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783735731500
Sprache: Deutsch
Umfang: 196 S., 65 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In seiner Autobiografie "Ein Fuchs mit acht Beinen" erzählt der Maler, Zeichner und Schriftsteller Peter Halfar, Jahrgang 1935: "Die Nächte meiner Kindheit erfüllte ich mit Geschrei. Meine geplagte Mutter brachte Bleistift und Papier; da schwieg ich und zeichnete einen Fuchs mit acht Beinen. Das gefiel mir. Es war der Anfang meiner künstlerischen Laufbahn. Mein Fest des Lebens hatte begonnen!" Wie er es in mehr als sechzig Jahrzehnten künstlerischer Arbeit feierte, schildert er in 41 Kurzgeschichten, ergänzt um 60 Bilder und sachlich informierende Zwischentexte. "Ich wollte nichts haben, ich wollte etwas machen", schreibt Halfar, "die Sinnentleertheit des Daseins zu füllen, ist der Impuls, der mich zu überdimensionalen kreativen Phasen motiviert." Der Erfolg: Drei deutsche Kurzgeschichtenbände, ein vierter englischer, erschienen in USA, private Sammlungen seiner Bilder in Europa und USA, öffentliche in fünf europäischen Ländern. - Arwed Vogel, Dozent des freien Literaturprojekts München, über Halfars Kunst: "Gleich, ob man seine Geschichten liest, seine Bilder betrachtet, die Zeichnungen, oder man mit ihm zusammensitzt - immer öffnen sich Türen in Räume - und es ist, als ginge man mit ihm durch ein Stück Welt, das man ohne ihn nicht kennen lernen könnte, das man in einer Weise sehen lernt, die unvermutet und plötzlich sich zeigt."

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Hersteller:
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DE 22848 Norderstedt

Autorenportrait

Peter Halfar, geboren am 4.9.1935 in Troppau (Sudetenland), studierte 1956-58 an den Kölner Werkschulen Dekorative Malerei. Seiner ersten Einzelausstellung in München folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 1984 wurde ihm der erste Preis der Kieler Kunstwochen verliehen. Anfang der 70er Jahre begann Halfar für literarische Magazine Kurzgeschichten zu schreiben, die - in der Übersetzung von John Bennett - auch in USA publiziert wurden. 1997 erhielt er einen Literaturpreis des amerikanischen Magazins PANGOLIN PAPERS. 2005 erschien sein erstes Buch: "Die Nacht, in der Marilyn Monroe starb". Geprägt von traumatischen Kriegserlebnissen in früher Kindheit und dem Verlust seines christlichen Glaubens an einen Gott, der Auschwitz zuließ, zentralisiert sich sein Lebensbegriff auf ANTIFASCHISMUS und den unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen. Halfars Erzählungen spenden keinen Trost, sie sollen beunruhigen; für ihn kein Grund, sich einer Trübsal hinzugeben, vielmehr miteinander das Fest des Lebens zu feiern!