Beschreibung
Dieses Arbeitsbuch wendet sich an Studierende geistes- und sozialwissenschaftlicher Studienrichtungen, die erste wissenschaftliche Arbeiten verfassen müssen. Nach drei allgemeinen Lerneinheiten werden die grundlegenden Aspekte des Schreibens wissenschaftlicher Texte - nämlich das Strukturieren des eigenen Textes, das Vernetzen mit anderen Texten und das Darlegen und vertreten eines eigenen Standpunkts - dargestellt und durch Übungen vertieft.
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Autorenportrait
Helmut Gruber ist am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien tätig.
Inhalt
Wissenschaftlich Schreiben Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften Inhaltsverzeichnis Praxis des Wissenschaftlichen Schreibens 1 Inhaltsverzeichnis 1 1 Einleitung 4 3 Was ist Wissenschaft? 7 4 Wissenschaftliches Arbeiten 9 4.1 Thema finden 9 Themenfindung in der Wissenschaft 10 Thema finden in Lehrveranstaltungen 10 4.2 Betreuung 11 4.3 Planen der Arbeit 14 4.3.1 Die Arbeitsphasen 15 4.3.2 Die Phasen planen 17 4.3.3 In Gruppen arbeiten 17 4.4 Recherchieren 20 4.5 Schreiben 22 4.5.1 Fragestellung formulieren 23 4.5.2 Literatur bearbeiten 24 4.5.3 Methode und Schreibstil 26 4.5.4 Die Erstellung einer Grobgliederung 26 4.5.5 Literaturexzerpte sichten 28 4.5.6 Rohfassung schreiben 29 4.5.7 Von der Rohfassung zur Endversion durch mehrere Schritte 29 4.5.8 Das Korrekturlesen der Endversion 30 4.5.9 Tipps zum Schreiben mit dem PC 31 4.6 Referieren 32 4.6.1 Der Umgang mit dem Material 32 4.6.2 Das Zeitmanagement 33 4.6.3 Das Gruppenreferat 34 4.6.4 Der Vortragsstil 34 5 Wissenschaftssprache 37 5.1 Schreiben in den Disziplinen 37 5.1.1 Wissenschaftskulturen 37 5.1.2 Wissenschaftstraditionen 39 5.2 Textsorten in Wissenschaft und Universität 39 5.2.1 Was ist eine Seminararbeit? 41 5.2.2 Die Seminararbeit - ein Sammelbegriff 41 5.2.3 Wer ist das Publikum einer Seminararbeit? 42 6 Unterschiede zwischen Wissenschafts- und Alltagssprache 44 6.1 Das Ich-Tabu 45 6.2 Die eigene Meinung im wissenschaftlichen Text 46 6.3 Fremde Perspektiven einfließen lassen 47 6.4 Wertungen 48 6.5 Nominalisierung 50 6.6 Verwendung von Passiv 52 6.7 Fachsprache 53 7 Das Gliedern der Arbeit 56 7.1 Den Rahmen ausarbeiten 57 7.1.1 Das Titelblatt 58 7.1.2 Das Inhaltsverzeichnis 58 7.1.3 Das Literaturverzeichnis 60 7.1.4 Der Anhang 62 7.2 Das Verfassen des Kerns 62 7.2.1 Die Einleitung 62 7.2.2 Der Mittelteil 65 7.2.3 Der Schluss 70 7.3 Das Untergliedern des Fließtextes 71 7.3.1 Überschriften 74 7.3.2 Listen, Tabellen, Beispiele 76 7.4 Das Verbinden von Textabschnitten 76 8 Perspektive 83 8.1 Zitieren, Paraphrasieren, Verweisen und Zusammenfassen 87 8.1.1 Direkte Wiedergabe (direktes Zitat) 91 8.1.2 Paraphrase (indirekte Wiedergabe) 93 8.1.3 Bezug auf den Wissensbestand einer Forschungsgemeinschaft 96 8.1.4 Verweis 97 8.1.5 Zusammenfassung 97 8.1.6 Plagiat 98 8.2 Nähe und Distanz 101 8.2.1 Wertungen vornehmen 101 8.2.2 Eine Aussage persönlich oder unpersönlich gestalten 103 8.2.3 Weitere Möglichkeiten, Nähe und Distanz zu zeigen 104 9 Beschreiben, Erklären und Argumentieren 107 9.1 Erklären 109 9.2 Argumentieren 111 9.2.1 Der argumentative Prozess I: Pro- und Kontra-Argumente und die Entscheidung für oder gegen eine These 113 9.2.2 Der argumentative Prozess II: Thesen, Argumente und Schlussfolgerungen anordnen 117 9.2.3 Der argumentative Prozess III: Die sprachliche Formulierung von Erklärungen und Argumentationen 121 9.3 Argumentative Trugschlüsse 126 9.3.1 Appelle an die Autorität 127 9.3.2 Post hoc Argumente 128 9.3.3 Ad hominem Argumente 128 9.3.4 Das Ignorieren von Gegenbeweisen 129 9.3.5 Der Zirkelschluss 130 9.3.6 Der Strohmann Trugschluss 130 10 Der rote Faden 132 10.1 Der Rote Faden: Schlüsselworte 132 10.2 Typen der thematischen Progression 135 11. Schlusswort